Wenige Monate nach der milliardenschweren Übernahme von Activision Blizzard setzt Microsoft einem Medienbericht zufolge in seiner Videospiele-Sparte den Rotstift an. Etwa 1900 Jobs sollen gestrichen werden.
Das berichtete das auf Technologiethemen spezialisierte Nachrichtenportal „The Verge“ am Donnerstag unter Berufung auf ein internes Rundschreiben. Dies entspreche acht Prozent der Belegschaft dieses Geschäftsfeldes.
Betroffen seien vor allem Beschäftigte des „Call of Duty“-Machers Activision. Aber auch bei der Videospielekonsolen-Sparte „Xbox“ müssten einige gehen. Daneben verließen Activision-Chef Mike Ybarra und Chef-Designer Allen Adham den Konzern.
Microsoft wollte sich zu diesem Thema nicht äußern. Der Webseite Layoffs.fyi zufolge haben Technologiefirmen allein seit Jahresbeginn fast 24.000 Stellen gestrichen. Im Gesamtjahr 2023 waren es mehr als 260.000.
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