Unheimliche Mordserie
8 Leichen nahe Chicago – Täter flüchtet nach Texas
Der US-Bundesstaat Illinois steht nach einer Serie von Bluttaten unter Schock. Acht Leichen mit Schusswunden wurden am Sonntag und Montag gefunden. Der mutmaßliche Schütze ging der Polizei nach stundenlanger Flucht quer durch die USA in Texas ins Netz und nahm sich das Leben.
Die Fahndung hatte begonnen, nachdem allein am Montagnachmittag (Ortszeit) sieben Leichen an zwei verschiedenen Tatorten in Joliet rund 70 Kilometer süwestlich der Metropole Chicago gefunden worden waren, die allesamt Schusswunden aufwiesen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Taten miteinander zusammenhängen und der Killer seine Opfer kannte.
Bereits am Sonntag war an einem anderen Ort im selben Bezirk ein Mann mit Schusswunden gefunden worden, der später seinen Verletzungen erlag. Die Ermittler vermuten, dass auch diese Tat auf denselben Verdächtigen zurückgeht.
Flucht quer durch die USA
Nach dem zweiten Fund fahndete die Polizei stundenlang nach dem Todesschützen. Am Montagabend konnten Polizisten den 23-Jährigen rund 18 Autostunden entfernt in Natalia im Bundesstaat Texas stellen. Laut Polizei von Joliet erschoss er sich bei der Konfrontation mit den Beamten.









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