Betriebe verschieben Investitionen ins Ausland, weil Energie und Löhne viel teurer sind als in Nachbarländern. Dazu kommen hohe Abgaben und schwindende Leistungsbereitschaft bei manchen Mitarbeitern. Österreich fällt im Wettbewerb zurück. Nun müssen dringend „heiße Eisen“ angepackt werden.
Als neu gewählter Präsident der Industriellenvereinigung in Niederösterreich nimmt sich der Wärmepumpen-Unternehmer Karl Ochsner in seinem ersten großen Interview kein Blatt vor den Mund: „Es geht jetzt um den Standort. Wir verlieren seit Jahren in den Rankings der Wettbewerbsfähigkeit, haben deutlich höhere Energiekosten als Deutschland und andere Mitbewerber, dazu jetzt hohe Lohnabschlüsse, hohe Abgabenlast und Arbeitskräftemangel.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.