Was für ein schwarzer Tag für den 1. FC Köln: Nur wenige Stunden nach der durch die sportliche Talfahrt als notwendig erachteten Trennung von Trainer Steffen Baumgart ist der Klub letztinstanzlich zu einer Transfersperre im Winter- und im Sommer-Transferfenster verurteilt worden!
Hintergrund der harten Strafe sind die Umstände der Verpflichtung von U19-Stürmer Jaka Cuber Potocnik. Den 17-jährigen Slowenen hatten die Kölner im Jänner 2022 engagiert, offenbar kurz nachdem dieser in seiner Heimat den Nachwuchsvertrag mit Olimpija Ljubljana gekündigt hatte.
Kölner verlieren vor dem CAS
Die Slowenen behaupteten im Anschluss daran, dass Köln den damals 16 Jahre alten Potocnik zum Wechsel angestiftet habe und wehrten sich bei der FIFA dagegen. Mit Erfolg: Das beim Weltverband zuständige Gremium für die Streit-Beilegung befand die Kölner des ungerechtfertigten Vertragsbruchs und der Anstiftung zum Vertragsbruch für schuldig.
Der von den Kölnern als Reaktion darauf eingebrachte Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof CAS wurde nun allerdings abschlägig beurteilt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.