Die Kurssetzung beim Super-G in Gröden am Freitag hat für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Auch TV-Experte und Ex-Athlet Marco Büchel fällt ein vernichtendes Urteil. Und er meint nach dem ÖSV-Doppelsieg: „Wenn die Kurssetzung anspruchsvoller gewesen wäre, hätte wohl Odi (Anm. d. Red.: Marco Odermatt) gewonnen.“
Im Super-G lag der drittplatzierte Schweizer am Ende 0,03 Sekunden hinter Sieger Vincent Kriechmayr und eine Hundertstel hinter Daniel Hemetsberger. Wie krone.at bereits berichtete, sprach Odermatt anschließend vom „einfachsten Super-G, den ich je in meiner Karriere gefahren bin“.
Verantwortlich für die Kurssetzung war der ehemalige französische Abfahrts-Spezialist Yannick Bertrand. „Wenn diese anspruchsvoller gewesen wäre, hätte wohl Odi gewonnen“, legt sich TV-Experte Marco Büchel fest.
„Kindergarten-Lauf“
Deutliche Worte gibt’s auch von Odermatt-Teamkollege Justin Murisier „Marco hat drei Viertel der Strecke in der Hocke zurückgelegt. Nach dem Rennen haben wir zueinander gesagt, dass dieser Lauf ein Kindergarten war“, wird der Schweizer vom „Blick“ zitiert. Am Samstag (11.45 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) geht der Abfahrtsklassiker in Gröden über die Bühne.
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