Beaver Creek

Nicht schon wieder! Sorgen bei den Speed-Fahrern

Dominik Paris

(Bild: GEPA pictures)

Mit drei Wochen Verspätung und doch in Colorado statt in der Matterhorn-Region wollen heute die Abfahrer in den Ski-Weltcup starten. In Beaver Creek stehen bis Sonntag zwei Abfahrten und auch ein Super-G auf dem Programm. Doch bei den Speed-Assen gibt es große Sorgenfalten ...

Aleksander Aamodt Kilde und Co. wurden heuer bereits ordentlich auf die Folter gespannt. Am Matterhorn waren sie schon zweimal bereit für die erste Abfahrt, doch beide Male wurde das Rennen abgesagt. Nun gibt es in Beaver Creek erneut ein großes Thema: das Wetter.

„Es heißt, es soll wettertechnisch nicht so gut werden. Aber ich hoffe, dass die Rennen durchgeführt werden können“, so der Südtiroler Abfahrtsstar Dominik Paris. Sein Teamkollege Florian Schieder pflichtete ihm bei: „Ich hoffe, das Wetter wird trotzdem gut und wir können endlich unser erstes Rennen bestreiten.“

Auch im Training lief es durchwachsen
Auch im Trainingsbetrieb lief es zuletzt ganz und gar nicht optimal für die Abfahrer, ehe man Mitte November nach Nordamerika übersiedelt ist. „Trainiert haben wir heuer sowieso relativ wenig und nicht gut“, erinnerte ÖSV-Ass Daniel Hemetsberger. „Also wir haben keinen Schnee gehabt, und wenn dann einmal einer da war, war es zu viel.“

Vincent Kriechmayr

(Bild: GEPA pictures)

In der vergangenen Saison wechselte sich Vincent Kriechmayr im Abfahrts-Weltcup mit Kilde ab. Der Norweger gewann sechs Abfahrten, Kriechmayr vier - andere kamen nicht zum Zug. Für heuer sei sein Ziel, „einen guten Saisonstart zu machen und bei jedem Rennen vorne mitzufahren“, betonte Kriechmayr. „Wenn mir das gelingt, kann ich am Ende des Jahres vielleicht auch um eine Kugel mitkämpfen.“