Georg Emprechtinger erfüllte sich mit dem Bau der Team-7-Zentrale in Ried im Innkreis einen Lebenstraum. Der Unternehmer über die optimale Energienutzung, die dem Naturholzmöbelhersteller sogar den Kauf eines Heizkessels sparte.
Holzabfälle, sogar Schleifstaub, werden verbrannt und liefern Wärme; Wasser aus dem Sprinklerbecken hilft bei der Raumkühlung; die Fensterflügel werden automatisch in der Nacht zum Lüften gekippt - „Klimaanlagen hasse ich, ich mag lieber frische Luft“, sagt Georg Emprechtinger, der sich mit der Errichtung der Team-7-Zentrale in Ried im Innkreis einen Lebenstraum erfüllt hat.
Seit 2014 wurde an Plänen getüftelt, sogar einen internationalen Architekturbewerb gab’s, um 31 Millionen € in die neuen vier Wände des Naturholzmöbelherstellers zu investieren, die er heuer auch beziehen konnte.
Die optimale Energienutzung war neben der Optik der Dreh- und Angelpunkt der Überlegungen vor Baubeginn. „Wärme und Kälte gewinnen wir zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie“, saft der Unternehmer.
Auf den Einbau eines weiteren Heizkessels, der ursprünglich geplant war, konnte man verzichten: „Wir haben uns so optimiert, dass wir auch Abwärme nützen. Obwohl wir vorher nur etwa 1000 Quadratmeter Fläche im Bürogebäude hatten und jetzt 6000, kommen wir mit der gleichen Heizleistung aus.“
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