Neuer Gault&Millau

Wie die besten Köche ihre Gäste „einkochen“

Oberösterreich
14.11.2023 19:00

Der neue Gault&Millau ist da und zieht vor Oberösterreichs Restaurants den Hut. 55 Betriebe im Bundesland ob der Enns wurden in der 2024er-Auflage des Gourmetführers mit Hauben ausgezeichnet. Lukas Nagl, Koch des Jahres 2023, erklärt, warum’s so gut schmeckt und welche Zutaten es dafür braucht.

Sieben und damit um zwei mehr Vier-Hauben-Restaurants als noch vor einem Jahr; insgesamt 55 Lokale, die mit Hauben ausgezeichnet wurden; zudem Heinz Grabmer von der Waldschänke in Grieskirchen, der über das Prädikat „Weinkarte des Jahres“ jubeln durfte!

Mit vier Hauben ausgezeichnet: Manuel Grabner (l.o.), Klemens Schraml (l.u.), Lukas Kienbauer ...
Mit vier Hauben ausgezeichnet: Manuel Grabner (l.o.), Klemens Schraml (l.u.), Lukas Kienbauer (r.o.), sowie Marco Barth und Sebastian Rossbach.(Bild: Restaurant Holzpoldl, Markus Wenzel (2), Gletscher, Krone KREATIV)

Der Gault&Millau 2024 zeigt sich von Oberösterreichs Kulinarik schwer beeindruckt. „Wir spielen ganz vorne mit“, freut sich Lukas Nagl. Wenn der 35-Jährige, der für die Gaumenfreuden im Bootshaus in Traunkirchen verantwortlich ist und im Gourmetführer des Vorjahres den Titel „Koch des Jahres“ trug, die Entwicklung erklären soll, gerät er ins Schwärmen: „Wir sind lauter coole Typen, die ihr Ding durchziehen und nicht einfach irgendwo etwas abkupfern. Jeder hat seine ganz eigene Linie.“

808 Betriebe mit Hauben gibt‘s im neuen Gault&Millau in Österreich, davon sind 55 in ...
808 Betriebe mit Hauben gibt‘s im neuen Gault&Millau in Österreich, davon sind 55 in Oberösterreich.(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)

Von Philip Rachinger über Maximilian Schellerer, Klemens Schraml, Manuel Grabner, Lukas Kienbauer bis hin zu Marco Barth und Sebastian Rossbach und eben Nagl - allein bei den Vier-Hauben-Köchen zeigt sich eine unglaubliche Vielfalt.

„Das Belanglose interessiert die Menschen nicht mehr“
Was es braucht, damit’s den Gästen schmeckt? „Die Menschen suchen nach dem Echten. Das, was wir zubereiten, muss sehr raffiniert sein. Die Speisen müssen einen berühren, denn das Belanglose interessiert die Menschen nicht mehr.“

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