Der ehemalige Nachwuchtsgoalie des FC Bayern Lukas Raeder verkündet mit erst 29 Jahren sein Karriereende.
2013 zählte er zum Kader des Triple-Siegers. Ein Jahr später debütierte Raeder unter Pep Guradiola, stand insgesamt dreimal für die Bayern zwischen den Pfosten. Weil der Weg nicht bei Manuel Neuer vorbeiging, versuchte er anschließend sein Glück in Portugal, England, Bulgarien und zuletzt in Deutschland beim MSV Duisburg. Jetzt ist für das einstige Tormann-Talent Schluss!
„Was hält die Welt noch für dich bereit?“
Warum Raeder schon mit 29 Jahren einen Schlussstrich zieht? Raeder gegenüber „Sportbild“: „Viele Torhüter sind in meinem Alter auf ihrem sportlichen Höhepunkt. Aber ich habe am Ende in Duisburg kaum noch gespielt und mir viele Gedanken gemacht, ob ich noch weitermachen möchte.“ Angebote aus dem Ausland gab’s zwar, aber ihn habe „nichts hundertprozentig überzeugt und ich habe mich gefragt: Was hält die Welt noch für dich bereit?“
Spieleragentur und Finanzberatung
Seinen weiteren Karrierweg hat Raeder schon durchgeplant. „Dadurch, dass ich oft den Klub gewechselt habe und viel herumgekommen bin, kenne ich viele Leute im Fußballgeschäft. Die Kontakte möchte ich nutzen und bin bei der Spieleragentur ‚Pro Profil‘ eingestiegen, die mich früher als Profi auch beraten hat“, so Raeder. „Außerdem bin ich für eine Finanzberatungsfirma tätig. Ich möchte jungen Menschen bei ihrer Karriere- und Zukunftsplanung helfen.“
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