Nachdem Jerome Boateng einige Tage mit den Profis des FC Bayern mittrainieren durfte, entscheid sich der deutsche Rekordmeister Anfang Oktober letztlich doch gegen eine Rückholaktion in den Profi-Kader. Nun könnte es allerdings zu einer weiteren Wendung kommen ...
Hintergrund: Boateng hält sich nach wie vor an der Säbener Straße fit, trainierte dort etwa am Donnerstag mit der zweiten Mannschaft. Allerdings trug der 35-Jährige dabei ein Sweatshirt der Profis. Ein Indiz für eine Beförderung zur Tuchel-Truppe?
De Ligt fehlt mehrere Wochen
Die hatte in den vergangenen Wochen nämlich gleich mehrere Ausfälle zu verkraften - vor allem in der Abwehrkette. Zuletzt erwischte es Matthijs de Ligt, der bei der Pokal-Pleite gegen Saarbrücken (1:2) eine Verletzung am Kapsel-Apparat im rechten Knie erlitt. Der Niederländer wird den Münchnern zwischen vier und sechs Wochen lang fehlen.
Somit bleibt dem deutschen Rekordmeister im Bundesliga-Hit gegen Dortmund kommenden Samstag mit Min-jae Kim gerade einmal ein Innenverteidiger übrig. Der deutschen „Bild“-Zeitung zufolge soll deshalb intern erneut über ein Engagement Boatengs diskutiert werden.
Verfahren nach Gewaltvorwürfen
Ganz unumstritten wäre der Deal wohl nicht. Boateng steckt noch mitten in einem Strafverfahren (er soll seine Ex-Freundin geschlagen haben). Wegen formaler Fehler war eine Verurteilung vorerst aufgehoben worden, der Prozess soll aber demnächst neu aufgerollt werden.
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