Hund aus Arizona
Ausreißer „Minion“ nach zwölf Jahren wieder daheim
Glückliches Ende! Ein Vierbeiner büxte in den USA aus und hinterließ eine todtraurige Familie. Jetzt sind sie wieder vereint.
Familie Crandall aus der 250.000-Einwohnerstadt Glendale im US-Bundesstaat Arizona kann ihr Glück kaum fassen: Ihr Hund „Minion“ ist wieder daheim, nach zwölf Jahren! Der Bichon-Frisé-Rassehund hatte sich vor eben zwölf Jahren durch ein offenes Gartentürl aus dem Staub gemacht. Alle Suchaktionen blieben vergebens, die Trauer um das abgängige tierische Familienmitglied unbeschreiblich groß.
Erkannte Familie wieder
Vergangene Woche wurde „Minion“ rund 40 Kilometer vom Grundstück der Crandalls als Streuner eingefangen und in das Maricopa County Tierasyl gebracht. Dort entdeckte Mitarbeiterin Alyssa Sanford seinen Chip, und die Familie wurde verständigt. Der Vierbeiner erkannte sie wieder und wedelte wie wild mit dem Schwanz.
Der Salzburger Hundetrainer Martin Erhatt im „Krone“-Gespräch: „Es kommt auf die Rasse an, aber Hunde verfügen über ein episodisches und deklaratives Gedächtnis. Sie prägen sich Gerüche irrsinnig gut ein, wie wir Menschen es mit Bildern machen. Es kann gut sein, dass er seine Familie wieder erschnüffelt hat.“
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