Adler sind im Anflug

Die Roten Teufel sind vor dem Spitzenspiel gewarnt

Vorarlberg
30.09.2023 08:24

Das erste Spitzenspiel des Handball-Wochenendes mit Ländle-Beteiligung brachte für Rekordmeister Bregenz eine knappe 29:31-Auswärtsniederlage bei den BT Füchsen in Bruck an der Mur. Die Chance, es besser zu machen, hat heute Lokalrivale Hard - die Roten Teufel empfangen HLA-Leader Schwaz in der Sporthalle am Bodensee.

Nach einer verkorksten Saison haben die Schwazer Handballer überraschend schnell zu alter Stärke gefunden. Unter Neo-Cheftrainer Christoph Jauernik ziehen die stolzen Adler als Tabellenführer der HLA Meisterliga ihre Kreise. Als einziges Team sind die Tiroler nach vier Runden noch ohne Niederlage. Heute (20.20, ORF Sport+) haben die zweitplatzierten Harder, die in Bestbesetzung auflaufen können, im Schlagerspiel den Leader aus Tirol zu Gast.

Man kennt sich
Im letzten Duell in der Sporthalle am See ging es hoch her. Da mussten die Roten Teufel Anfang März im ÖHB-Cup-Viertelfinale einem Fünf-Tore-Rückstand nachlaufen. Elf Sekunden vor Schluss gelang Nico Schnabl das erlösende Tor zum hart erkämpften 28:27-Heimsieg. Dazu kommt, dass der neue Schwaz-Coach Jauernik die Handschrift von Hard-Cheftrainer Hannes Jon Jonsson sowie die Wurfvarianten von Neuzugang Ante Tokic bestens kennt. Waren die beiden doch lange bei Jauerniks Heimatverein Eisenach unter Vertrag. Zuletzt trainierte der 39-jährige Deutsche die Limburg Lions aus den Niederlanden.

Schwaz-Trainer Christoph Jauernik
Schwaz-Trainer Christoph Jauernik(Bild: GEPA pictures)

Drei Rücktritte und ein Comeback
Mit Balthasar Huber, Armin Hochleitner und Clemens Wilfling haben drei Schwaz-Routiniers ihre Karriere beendet. Dafür feiert nach dreijähriger Pause Ex-Teamspieler Thomas Kandolf ein Comeback. Aus Wien holten die Tiroler Kreisläufer Samuel Kofler sowie Goalie Boris Tanic.

Bregenz mit Auswärtspleite
Nicht nach Wunsch lief es für Lokalrivale Bregenz: Das Team von Trainer Marko Tanskovic musste sich bei den BT Füchsen in der Steiermark am Ende 29:31 geschlagen geben. Die Hausherren waren besser in die Partie gestartet, erzielten die ersten drei Tore, konnten den Vorsprung aber nicht halten, wodurch sich in offener Schlagabtausch entwickelte. Die Bregenzer übernahmen durch fünf Treffer in Folge zwischenzeitlich die Führung, kurz vor Ende der ersten Hälfte glichen die Füchse aber zum 15:15-Pausenstand aus. 
In Halbzeit zwei entwickelte sich ein wahrer Krimi. Beide Teams führen zeitweise knapp, konnten sich aber nie entscheiden absetzen. Erst in der Schlussphase erspielten sich die Steirer durch drei Treffer ni Serie einen entscheidenden Vorsprung und gingen am Ende als 31:29-Sieger vom Parkett. 

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