Absiedelungen, leerstehende Geschäfte und eine folglich „ausgestorbene“ Innenstadt. Das Phänomen ist in ganz Österreich weit verbreitet, auch die Statutarstadt Krems ist nicht davon gefeit. Schicksal oder hausgemacht? Dieser Frage gingen am Donnerstag Vertreter aus Politik und Wirtschaft bei einer Podiumsdiskussion nach.
Wie man das Innenstadtsterben stoppen kann und welche Maßnahmen Früchte tragen, erklärte der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) im Zuge einer Veranstaltung der freiheitlichen Wirtschaft. Der Oberösterreicher hat es tatsächlich geschafft, den Leerstand in der Innenstadt in Wels zu minimieren und diese zu attraktivieren. So konnte unter ihm der Vermietungsgrad im Zentrum auf 97,7 Prozent gesteigert werden. Seit 2016 gab es knapp 400 Eröffnungen in der Innenstadt - im Schnitt somit 55 jährlich.
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