Arroganz-Problem?

„Das macht Bellingham bei Real einmal – maximal“

Fußball International
31.08.2023 08:43

Seit 1. Juli ist Jude Bellingham ein „Königlicher“, zuvor hatte er drei Jahre lang bei Borussia Dortmund unter Vertrag gestanden. Auch wenn sein Abschied vom BVB harmonisch verlaufen war, äußerte Klub-Berater Matthias Sammer nun Kritik in Hinblick auf das Verhalten des Engländers. 

„Jude ist ein überragender Spieler, ein außergewöhnliches Talent, der aber ein bisschen die Neigung zum Extrovertierten hat“, schilderte der ehemalige BVB-Profi der deutschen „Sport Bild“. So habe Bellingham nach Spielen etwa nicht mit der Mannschaft gemeinsam vor der Südtribüne gejubelt, sondern gewartet, bis er sich alleine von den Fans feiern lassen konnte. 

Vorwurf an Kapitäne
Sammer habe durchaus gemerkt, dass das Verhalten bei eingen Spielern nicht gerade gut ankam, jedoch habe er ihn nie zur Rechenschaft gezogen. „Ich habe immer der Mannschaft und den Führungsspielern den Vorwurf gemacht, dass sie darauf achten müssen, dass ein junger Spieler, der auch mal Fehler macht, integriert und erzogen werden muss und ihm gezeigt wird: ‚Guck mal, so spaltest du unsere Mannschaft‘“, so der 55-Jährige.

Dass Bellingham in Madrid Ähnliches abzieht, hält Sammer hingegen für unwahrscheinlich: „Wenn er irgendwo allein hinrennt, ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, dass Spieler wie Toni Kroos, Luka Modric oder Antonio Rüdiger etwas zu ihm sagen. Das macht er dort einmal - maximal.“

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