Die Beachvolleyball-EM auf der Wiener Donauinsel war auch heuer wieder ein Topevent. Für nächstes Jahr wird ein neuer Veranstaltungsort gesucht. Alex Horst würde es am Rathausplatz gefallen: „Das wäre sensationell.“
Dass nach dem Gewitter in fünf Minuten das Stadion wieder voll ist - das gibt’s nur in Wien und ist einfach überwältigend. Und es zeigt: Der Boom ist weiter ungebrochen.„
„An alles wird gedacht“
Österreichs Beachvolleyball-Star Alex Horst, mit Julian Hörl gegen die späteren Silber-Gewinner Luini/De Groot (Hol) ausgeschieden (9. Platz), schwärmte auch noch gestern. Weil die EM auf der Donauinsel samt Partys 78.000 Fans anzog und Veranstalter Hannes Jagerhofer wieder ein Top-Event gelang. Das reicht von den VIPs über die „normalen“ Fans bis natürlich zu den Spielern, durch das Team von Dr. Martin Gruber medizinisch bestens betreut. „Hier in Wien wird an alles gedacht“, so Horst. Der Routinier, als Nächstes Ende August beim Future in Baden am Start, war Sonntag voller Stolz, als seine Kinder erstmals vor großer Kulisse in der Red-Bull-Arena spielten. Nämlich im Finale der U16-Mixed-Stadtmeisterschaft, wo Tochter Alessa mit Hotvolleys 2 (von Ronja Klinger und Hörl betreut) gegen ihren Bruder Fabio und Hotvolleys 1 gewann. Alex: „Fabio wollte sogar ein Sprungservice zeigen. Es war für alle Kids eine super Geschichte.“
Rathausplatz? Heldenplatz?
Nächstes Jahr gibt’s ein neues Kapitel in Jagerhofers Beach-Historie. Aber wohin wird das Wiener Turnier, das wegen Olympia und zu kleinen Zeitfenstern auf der Donauinsel weichen muss, „übersiedeln“? Teilweise wird auch vom Prater, etwa nahe dem Happel-Stadion, gesprochen. Horst: „Man muss einmal abwarten, welches Format das Turnier haben wird. Aber vor dem Riesenrad wäre cool, auf dem Rathausplatz oder Heldenplatz fast sensationell.“
Das würde auch den EM-Siegern David Ahman und Jonatan Hellvig gefallen. Die Schweden, große Wien-Fans (“Die Stadt ist wunderschön„), schwärmen noch immer vom Video, als Horst 2017 mit Clemens Doppler auf dem Riesenrad spielte. “Ich hoffe, wir machen auch einmal so etwas Verrücktes."
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