In etwas mehr als zwei Monaten gehen in der Sparkasse in der Franckstraße die Lichter aus. Damit bleibt ein Stadtteil mit 7000 Einwohnern ohne ein einziges Geldinstitut. Um Alternativen bemüht sich derweil SPÖ-Gemeinderat Florian Koppler.
Am 2. Oktober schließt im Franckviertel mit der Sparkasse die letzte verbliebene Bank. Wie berichtet, begründet das Geldinstitut den Rückzug mit einem Frequenzrückgang von 30 Prozent. „Wir müssen schon auch auf die Wirtschaftlichkeit schauen“, meint Vorstand Herbert Walzhofer.
Gebäude muss saniert werden
SP-Gemeinderat Florian Koppler versuchte ihn nun in einem Gespräch noch einmal zum Umdenken zu überreden. Immerhin steht bald ein Stadtteil mit 7000 Einwohnern ohne Bank da. Koppler: „Die Schließung kann wegen fälliger Sanierungsarbeiten leider nicht abgewendet werden. Positiv festzuhalten ist, dass es eine Zusage des Sparkassen-Vorstandes gibt, Pläne für zumindest einen Selbstbedienungs-Automatenbereich an einem neuen Standort im Franckviertel weiter zu verfolgen. Auch wenn wir weiterhin eine Filiale mit persönlicher Betreuung fordern, ist das ein erster Schritt.“
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