Blut-Cut über Auge
Schon 2019 warnte die Finanzmarktaufsicht vor der Kärntner Krypto-Firma EXW - offenbar ohne viel Erfolg. Denn mittlerweile gibt es laut Staatsanwaltschaft 40.000 Anlege-Opfer in mehreren Staaten und einen 26-jährigen Protz- und Promi-Chef, der in Klagenfurt in U-Haft auf seinen Betrugsprozess wartet.
Zwei Jahre nach seiner Gründung 2017 geriet ein Kärntner Krypto-Unternehmen bereits ins Visier der Finanzmarktaufsicht. Doch die Warnung vor dem Finanzanbieter wurde von Anlegern in den Wind geschlagen, versprachen der blutjunge Klagenfurter CEO und sein Team doch mit der eigenen Kryptowährung EXW-Token Renditen und Wachstum von 0,32 Prozent täglich.
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