„Wir rasen in die Klimahölle“, mit diesen Worten machten die Klimakleber Mittwochfrüh in Wien-Innere Stadt erneut auf die Klimakrise aufmerksam. Eine kleine Gruppe der Letzten Generation klebte sich vor das Parlament und stellte „Verhandlungstische“ auf.
Diesmal klebten sie sich nicht wie gewohnt auf die Straßen im Frühverkehr, sondern stellten Tische vor dem Parlament in Wien auf, um die Regierung zu einer Diskussionsrunde aufzufordern. Wenige Minuten später war auch schon die Polizei vor Ort, um die unangemeldete Aktion aufzulösen.
„Gesprächsangebot an die Regierung“
„Wir bekräftigen unser Gesprächsangebot an die Regierung! Heute haben wir den Verhandlungstisch vor dem Parlament aufgestellt und warten gespannt auf ein Zeichen von Nehammer“, erklärte die Letzte Generation auf Twitter.
Einmal mehr forderten sie ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen und einen Stopp aller neuen Öl- und Gasbohrungen in Österreich.
Erst letzte Woche beendeten Aktivisten der Letzten Generation ihre dreiwöchige Aktionswelle in Wien und verursachten Chaos im Wiener Frühverkehr. Die Letzte Generation sprach von ihrer bisher größten Aktion.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.