In der Meistergruppe wartet die Wiener Austria auch nach dem vierten Spiel noch auf den ersten „Dreier“. Dafür dürfte es mit der Lizenz geklappt haben.
Sieglos - und dennoch darf sich die Austria über einen „Sieg“ freuen. Wenn auch nicht auf dem grünen Rasen, sondern am grünen Tisch ...
In der Meistergruppe ist man bekanntlich sportlich auch nach Spiel vier noch ohne „Dreier“, der gelang nun aber bei der Lizenz: Die Liga dürfte die neuen hinterlegten Unterlagen (sprich Bankgarantien für rund sechs Millionen Euro) kontrolliert und akzeptiert haben, am Dienstag oder Mittwoch soll die Entscheidung öffentlich werden. Ob so wie letzte Saison mit oder diesmal ohne Punkteabzug, ist noch offen.
Sorgt am Verteilerkreis für Aufatmen, jetzt können die weiteren „Baustellen“ in Angriff genommen werden:
Präsident: Kurt Gollowitzer, gerade für weitere fünf Jahre als Geschäftsführer der Wien Holding bestätigt, hat im Verein viele Befürworter, auch sein violettes Herz sagt Ja. Möglich, dass es schon im Mai eine außerordentliche Generalversammlung gibt, dort der Wechsel von Frank Hensel zu Gollowitzer erfolgt, am Wort sind die Mitglieder.
AG-Finanzvorstand: Gerhard Krisch ist klubintern sehr umstritten, die erneute Verweigerung der Lizenz in erster Instanz wird auch ihm sehr angekreidet (Stichwort „unerledigte Hausaufgaben“), hinzu kommt seine jüngste Verbal-Attacke gegen die Liga - das „schmeckte“ vielen (Investoren, Gönnern, Fans etc.) überhaupt nicht.
Spieler: Sportchef Manuel Ortlechner will sofort, wenn von der Liga der positive Bescheid kommt, loslegen. Viele Verträge laufen aus, die Zukunft ist jetzt aber klar, nun kann es ans „Eingemachte“ gehen.
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