Diskussion bei Bullen

Checo Perez stichelt, Teamchef Horner widerspricht

Sergio Perez wirft Red Bull Racing vor, in der Vergangenheit alles auf einen Fahrer und ein Auto gesetzt zu haben, während der zweite Pilot benachteiligt wurde. Aussagen, von denen Teamchef Christian Horner nichts hören will. 

„Damals sind sie noch mit zwei Autos Rennen gefahren, weil sie halt auch ein zweites Auto hatten“, erinnert sich Perez an die Zeit, als er zu den Bullen wechselte. Alex Albon und Pierre Gasly seien während ihrer Jahre bei Red Bull ebenso nur im zweiten Auto gesessen, weil es ein solches nun einmal braucht, um ein Team zu bilden. 

Dem kann Horner nichts abgewinnen. „Seit wir 2005 in den Sport eingestiegen sind, sind wir immer mit zwei Autos angetreten. Und wir wollen immer die zwei bestmöglichen Fahrer im Auto haben“, zitiert „Speedweek.com“ den Briten.

Am Ende zählt Leistung
Es sei immer das Ziel des Rennstalls gewesen, beiden Piloten die bestmöglichen Chancen und das bestmögliche Equipment zu bieten. „So haben wir es immer gemacht, und am Ende des Tages zählt, was sie auf der Rennstrecke leisten.“ Perez liegt in der WM aktuell 15 Punkte hinter seinem Teamkollegen Max Verstappen auf Rang zwei.