Abschied bahnt sich an

„Möglichkeiten nicht genutzt“: Rapidler vor Aus

Christoph Knasmüllner (re.) steht vor dem Abschied aus Hütteldorf.

(Bild: GEPA pictures)

Bei Rapid Wien bahnt sich ein prominenter Abschied an: Mittelfeldmann Christoph Knasmüllner, der bei den Hütteldorfern meist hinter seinen Erwartungen blieb, könnte den Rekordmeister schon bald verlassen. Und er ist laut „Krone“-Infos nicht der Einzige. 

„Er hat mehrere Möglichkeiten bekommen. Er weiß selber, dass er die nicht bestmöglich genutzt hat. Im Endeffekt hat jeder, bei dem der Vertrag ausläuft, die Möglichkeit sich zu zeigen. Er hat es bis jetzt noch nicht geschafft“, schildert Rapid-Sportdirektor Markus Katzer am Sonntag im Sky-Interview.

Christoph Knasmüllner (li.)

(Bild: GEPA pictures)

Nicht einmal im Kader
Nach vielen Verletzungen steht Trainer Zoran Barisic derzeit beinahe der gesamte Kader zur Verfügung. Beim 3:1-Erfolg gegen Austria Klagenfurt am Sonntag schaffte es Knasmüllner nicht einmal in den Kader. Der 30-Jährige war 2018 vom FC Barnsley gekommen.

Vertrag läuft aus
„Ob er jetzt noch eine Chance bekommt, entscheidet der Trainer. Klar ist aber auch, dass wir nicht mit jedem Spieler verlängern werden, dessen Vertrag im Sommer ausläuft“, so Katzer.

Markus Katzer

(Bild: GEPA pictures)

Auch Trio vor Abschied
Laut „Krone“-Infos stehen auch bei Kevin Wimmer, Dejan Petrovic und Lion Schuster die Zeichen auf Abschied, die Verträge werden - Stand jetzt - nicht verlängert. Das Trio „müsste im Saisonfinale schon explodieren, um sich doch noch zu empfehlen“, schrieb „Krone“-Redakteur Rainer Bortenschlager in seiner Kolumne vor wenigen Tagen. Der Kader mit 31 Mann ist viel zu groß. Bei Rapid bahnt sich ein Umbruch an ...