Vienna Capitals unterliegen dem HCB Südtirol vor 5100 Fans im zweiten Halbfinal-Duell ++ In der Serie liegen die Wiener nun mit 0:2 zurück!
Wie heiß kann man im ersten Heimspiel einer Halbfinal-Serie sein? Fast zu heiß! Während vor dem ersten Bully unter dem Hallendach eine Feuershow lief, hörte man siebenmal aus den Lautsprechern: „Achtung, eine Durchsage! Der technische Hausverwalter bitte in der Zentrale melden …“
Auf dem Eis legten die Caps aber einen Kaltstart hin - beim 0:1 (4.) konnte Halmo mit dem Puck fast bis ins Tor fahren. Offensiv kam im ersten Abschnitt von den Wienern nichts, mit dem 0:1 war man gut bedient.
„No-look-Pass“ von der Bande
Ehe Caps-Stürmer Bradley im eigenen Drittel mit dem Feuer spielte - sein „No-look-Pass“ von der Bande landete genau bei McClure, der unter die Latte traf. Erstmals nach vier Partien kassierten die Caps mehr als einen Treffer in den ersten 60 Minuten.
Und kamen dann endlich zu den ersten Topchancen durch Sheppard (29.) und Rotter (30.), ehe 118 irre Sekunden folgten:
Schießen statt passen
„Bradley war über das Spiel gesehen dennoch unser Bester, dazu hat Sheppard das Spiel ab dem 1:2 dominiert“, analysierte Coach Dave Barr. Und trauerte in den Katakomben den vielen Chancen im letzten Abschnitt, in dem die 5100 Fans die Halle zum Tollhaus gemacht hatten, nach: „Weil wir mehr schießen müssen, in 2:1-Situationen viel zu oft den Pass gesucht haben!“
Torschütze Lukas Kainz blieb kämpferisch: „Nicht unser bestes Spiel, aber wir haben viel Charakter gezeigt.“ Übermorgen muss das Feuer auf dem Eis - wie auswärts zuletzt so oft - in Spiel 3 sofort da sein!
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