Ein Rekordergebnis konnten steirische Touristiker im Sommer 2022 verbuchen. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die heurige Saison. Im Trend liegen Bewegung und Nachhaltigkeit.
Jo, wir san mitm Radl do! Immer mehr Touristen, die ihren Sommerurlaub in der Steiermark verbringen, wollen in die Pedale treten. Diesem Bedürfnis kommen auch die steirischen Touristiker nach, die am Freitag die Neuheiten für die Sommersaison präsentierten. So wird etwa in der bei Mountainbikern beliebten Region Schladming-Dachstein, wo es bereits viele Strecken für geübte Biker gibt, heuer auch ein familienfreundlicher Trailpark eröffnet, der auch für Einsteiger und Kinder geeignet ist. Im Murtal wiederum macht man sich unter den Rad-begeisterten Besuchern auf die Suche nach dem „King of Murtal“ und der „Queen of Murtal“.
„Generell werden Themen wie Nachhaltigkeit und die Erreichbarkeit der touristischen Ziele mit öffentlichen Verkehrsmitteln vor allem bei jungen Besuchern immer wichtiger“, sagt Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. So wird etwa das Wein-Mobil, das bis dato im Bezirk Leibnitz unterwegs war, heuer auf Deutschlandsberg ausgeweitet.
Und auch ein weiterer Trend kommt heuer in der Steiermark an: „Workation“ heißt dieser auf Neudeutsch und bedeutet die Verbindung von Arbeit und Urlaub. Die kleinen Unterkünfte, die eine Grazer Start-up-Firma im Gesäuse errichtet hat, dienen sowohl als Homeoffice mit Highspeed-Internet als auch als Feriendomizil.
Das sind nur einige der Ideen, mit denen die Touristiker auch heuer wieder die Besucher in Scharen anlocken und vielleicht sogar den Rekord von 2022 (7,8 Millionen Nächtigungen in der Sommersaison) knacken wollen.
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