Schockierendes Detail

Schülerin postete einen Tag nach Mord Tanzvideo

Ausland
17.03.2023 18:50

Der Mord an der zwölfjährigen Luise in Deutschland bewegt mittlerweile die ganze Welt. Auch auf Social Media häufen sich die Theorien über mögliche Motive für die Tat der beiden Schülerinnen (12 und 13). Gleichzeitig kursiert auch ein schockierendes TikTok-Video einer der beiden verdächtigen Schülerinnen im Netz, das einen Tag nach der Tat von ihr selbst gepostet wurde. Dabei tanzt und albert sie sorglos vor der Kamera herum, als wäre nichts passiert.

Der Kommentarbereich des Videos wurde Berichten zufolge mit Nachrichten überflutet, wobei eine Userin schrieb: „Ich kann nicht glauben, dass sie am Tag nach dem Mord ein Tanzvideo postet“. Der Account wurde mittlerweile zwar gesperrt, dennoch gibt es zahlreiche Videos, die das Tanzvideo der 13-Jährigen weiter verbreiten.

Baten im Video um Hilfe
Zusätzlich sollen die beiden Mädchen am Samstag in einem weiteren Video um Hilfe gebeten haben, um Luise zu finden, nachdem sie „seit 17 Uhr vermisst“ worden war. Dabei wussten sie vermutlich zu diesem Zeitpunkt ganz genau, wo sich die Leiche des Schulmädchens befindet, nachdem sie die Zwölfjährige erstochen hatten.

Nachdem die TikTok-Videos aufgetaucht waren, herrschte Unverständnis darüber, dass die Polizei, nachdem sie beide Handys der Mädchen beschlagnahmt hatte, die Accounts nicht sofort sperren ließ, sodass die Videos und Kommentare nicht weiter verbreitet werden. Mittlerweile wurde aber die Sperre veranlasst.

Mit 30 Stichen getötet
Luises Leiche wurde am Sonntag in einem Waldgebiet nahe der nordrhein-westfälischen Stadt Freudenberg in einer Blutlache gefunden, nachdem sie mehr als 30 Mal mit Messern verletzt worden war. Die beiden Schülerinnen gestanden, wenige Tage nachdem Luisa tot aufgefunden worden war, dass sie das Mädchen am 11. März in einem Waldstück an der Grenze von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erstochen hatten.

Über mögliche Motive möchte sich die Polizei nicht weiter äußern. Sollten sich die beiden geständigen Mädchen als Täterinnen bestätigen, „dann werden wir keine Aussagen zu Tatabläufen oder Motivlagen machen“. Es gibt derzeit auch keine Hinweise darauf, dass andere Personen als die beiden Mädchen beteiligt waren.

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