Neun Suspendierungen gab es insgesamt, nachdem Ermittler gleich zweimal in die Videofalle getappt waren und so selbst zu Verdächtigen wurden. Grund genug für einen Faktencheck und einen genaueren Blick auf die Statistik rund um Dienstermittlungen gegen Beamte in Österreich.
Die Aufregung in den Reihen der Wiener Polizei ist groß. Gleich neun Kollegen tappten bei zwei Festnahmen desselben schillernden Tschetschenen aus dem Glücksspielmilieu - wie berichtet - in Videofallen und wurden suspendiert. Einem Beamten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität droht nun sogar die Entlassung.
Darüber muss ein sogenannter Dreier-Senat nach einer Gerichtsstrafe von mindestens 13 Monate bedingter Haft entscheiden. Anlass für einen „Krone“-Faktencheck in Sachen Disziplinarverfahren gegen Polizisten.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).