Hohe Baukosten

Villacher Eishallen-Projekt wird „abgespeckt“

Die Südtribüne der bestehenden Stadthalle wird heuer saniert.

(Bild: Augstein Medienproduktion)

Wir heuder noch gebaut? Diese Frage stellen sich nicht nur Eishockey-Fans in Villach. Denn eigentlich hätte das Großprojekt schon in Angriff genommen werden sollen.

Das Projekt „Eishalle Neu“ hatte in Villach neben einer zweiten Eislauffläche als Leistungszentrum für Damenhockey auch den Umbau und die Sanierung der bestehenden Halle vorgesehen. Der Baustart war für 2023 vorgesehen. Durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg sind die Bau-Kosten für das 23,4 Millionen Euro veranschlagte Projekt, wie bei allen Bauvorhaben, aber stark angestiegen, deshalb weshalb nun „abgespeckt“ werden muss.

„Es wurde und wird jeder Stein umgedreht, um Sparpotenziale zu heben, ohne den Kern des Projekts zu treffen. Dieser Prozess sollte im April abgeschlossen sein“, heißt es seitens der Stadt Villach. Und Arbeiten wird es im heurigen Jahr auf jeden Fall geben: „Bereits im Frühjahr wird der Sanierungsprozess der Bestandshalle fortgesetzt. Nach der neuen Bande wird nun die Südtribüne saniert“, so die Info aus dem Magistrat.