Ein Mann aus Salzburg ließ Ende der 80er-Jahre intime Fotos von sich machen. Diese „Jugendsünde“ holt ihn jetzt ein - auf zweifelhafte Weise. Der frühere Chef der Agentur hat es auf seine früheren Klienten abgesehen. Es dürfte etliche weitere Opfer aus ganz Österreich geben.
Für Peter S. (Name von der Redaktion geändert) war es eine „Jugendsünde“. Im Jahr 1989 ließ der Salzburger bei einer Agentur mit Sitz in Steyr intime Fotos von sich machen. Das Unternehmen war laut Eigendefinition darauf spezialisiert, potenzielle Porno-Darsteller an dementsprechende Filmemacher weiterzuvermitteln. Die Agentur gibt es seit etlichen Jahren nicht mehr. „Ich habe nie in diesem Bereich gearbeitet. Nach dem Fotoshooting habe ich gemerkt, dass das nichts für mich ist“, sagt S. Umso erstaunter war der Salzburger, als er dieser Tage einen Brief von dem Chef der ehemaligen Agentur geschickt bekam.
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