Tour de Ski

Stadlober im Oberstdorfer Verfolgungsrennen 6.!

Wintersport
04.01.2023 16:35

Österreichs Top-Ski-Langläuferin Teresa Stadlober hat am Mittwoch in Oberstdorf im Weltcup-Verfolgungsrennen der Tour de Ski über 20 Kilometer Rang 6 belegt! Damit schloss sie an Platz 7 über 10 Kilometer am Vortag an. Die Salzburgerin kam im Laufzeit-Ranking auf Rang 18 und blieb nach vier Tour-Etappen auf Gesamtrang 11. Als Erste im Rennen wie in der Gesamtwertung reist die Schwedin Frida Karlsson aus dem Allgäu ab. 

Stadlober war mit den 43,9 Sekunden Rückstand vom Klassik-Bewerb tags zuvor gestartet und wies im Ziel des Skating-Rennens 1:46,2 Minuten Rückstand auf Karlsson auf. Die ÖSV-Athletin kam als Zweite einer größeren Gruppe an, auf die Lettin Patricija Eiduka fehlte ihr nur eine Zehntel. Der sechste Platz sei „natürlich richtig cool“, sagte Stadlober über ihr bisher bestes Saisonergebnis. Die 29-Jährige hatte sich gemeinsam mit Eiduka im letzten Anstieg des Rennens an die Spitze der Verfolgergruppe gesetzt.

„Ich wusste, dass die letzten beiden Anstiege entscheidend sein werden, und habe mir bereits vor der Abfahrt ins Stadion eine gute Position gesichert“, erklärte Stadlober. „Das war heute natürlich ein super Rennen und ich hatte wieder richtig gutes Material. Oberstdorf liegt und gefällt mir grundsätzlich immer sehr, obwohl das schon ein richtig harter 20-Kilometer-Wettkampf war.“

Karlsson siegte mit 14,1 Sekunden Vorsprung auf die Finnin Krista Pärmakoski, die drittplatzierte Norwegerin Tiril Udnes Weng lag bereits 1:28,0 Minuten zurück. Die Steirerin Lisa Unterweger hatte als 50. eine „Verspätung“ von 8:33,9 Minuten. Karlsson führt nun komfortabel 1:28 Minuten vor Tiril Udnes Weg und weitere drei Sekunden vor deren Landsfrau Anne Kjersti Kalvaa. Stadlober fehlen bei einem Minus von 3:12 Minuten 19 Sekunden auf die angestrebten Top-Ten. Unterweger nimmt auch hier Rang 50 ein (+10:33 Minuten).

Nun geht es zu den letzten drei Tour-Etappen nach Val di Fiemme, den Auftakt davon bildet am Freitag ein Sprint. „Jetzt heißt es, sich gut zu erholen und möglichst viele Kräfte zu sparen“, sagte Stadlober. „Den Sprint am Freitag nehme ich klarerweise mit, aber mein nächstes Highlight folgt dann am Samstag, wo ich wieder richtig angreifen möchte.“ Dann steht ein 15-Kilometer-Massenstart in der klassischen Technik auf dem Programm.

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