Die halbe Garage ist vollbepackt mit Sporttaschen, Rucksäcken und Schachteln. Insgesamt sind es 260 kg Gepäck, mit denen Sabrina Filzmoser heute nach Kathmandu fliegt. Kosten? „Alleine für das Übergepäck kann man rund 5000 Euro rechnen. Aber das ist die Sache wert“, nickt jene Frau, die im Mai mit ihrer Besteigung des Mount Everest für Schlagzeilen sorgte.
Und nun in dieses „Gebiet“ zurückkehrt. Wo die Welserin gemeinsam mit einem Sherpa zwei Judoschulen gegründet hat, so den Kindern dort eine Zukunft ermöglicht. „Meist sind die Sherpas nur Träger oder Küchenjungen. Wir ermöglichen eine schulische Ausbildung und Sport“, erzählt die 42-Jährige. Die viel Unterstützung von Kollegen bekommen hat. Die Eishockey-Spieler der Black Wings sponserten Trainingsanzüge, Radprofi Felix Großschartner zig Taschen mit Dressen und Radhelmen. Dazu gab’s Teddybären und Spielsachen
Die gestrige Filmpremiere von „Everest Judo“ - ihr Abenteuer vom Meeresniveau auf den Mount Everest - brachte etwas Geld in die Kasse. Freiwillige Spenden, die die vierfache Olympia-Teilnehmerin in ihre Herzensangelegenheit steckt. „Immerhin müssen die Sachen erst mal nach Kathmandu in ein Waisenhaus, dann geht’s mit dem Helikopter auf 3790 m. Zur Sir Edmund Hillary School - der höchst gelegenen Judoschule der Welt. Das ist logistisch alles gar nicht so einfach“
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