Österreichs Pool-Billard-Profi Maximilian Lechner hat sich bei den mit 300.000 Dollar dotierten US Open 9 Ball Championships in Atlantic City erst im Endspiel beugen müssen. Im Halbfinale gegen Ko Ping Chung aus Taiwan lag er schon mit 2:8 zurück, doch Lechner schaffte den Turnaround. Im ebenfalls packenden Finale gegen den Spanier Francisco Sanchez Ruiz, der zuvor Titelverteidiger Carlo Biado (PHI) 11:10 bezwungen hatte, unterlag Lechner mit 10:12.
„Das Endspiel habe ich ärgerlicherweise in der ersten Halbzeit verloren. Da war Sanchez sichtbar nervös und ich habe einen sehr guten Start gehabt, aber dann mit einigen falschen Entscheidungen die Möglichkeit einer hohen Führung gleich zu Beginn ausgelassen“, erklärte Lechner.
„Wahnsinnig enttäuscht“ sei er nach der Niederlage. „Weil sie mir nicht nur einen der prestigeträchtigsten Titel, sondern auch die direkte Qualifikation für das Mosconi-Cup-Team gekostet hat. Das tut sehr weh“, ergänzte der Tiroler, der sich mit einem Preisgeld von 25.000 US-Dollar trösten konnte.
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