Positive Entwicklung

SK Sturm machte in Vorsaison 2,25 Mio. Euro Gewinn

Fußball National
03.10.2022 19:24

Fußball-Vizemeister Sturm Graz hat in der Saison 2021/22 einen Umsatz von 26,8 Millionen Euro und einen Gewinn von 2,25 Millionen Euro verbucht! Das gaben Klub-Präsident Christian Jauk und Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich am Montag bekannt. Das positive Eigenkapital beläuft sich auf rund sechs Millionen Euro. 

Positive Kennzahlen wurden auch in einigen anderen Bereichen vermeldet. Mit 6400 Abos konnte man für die laufende Saison schon rund 800 Dauerkarten mehr als 2021/22 absetzen. „Ticketing, Sponsoring und Merchandising haben sich in der letzten Saison sehr gut entwickelt“, erzählte Tebbich. Das Merchandising habe sich in den vergangenen sechs Jahren verdreifacht, die Mitgliederzahl wuchs seit dem Amtsantritt von Jauk im Jänner 2012 von etwa 1000 auf aktuell 4050. Noch in diesem Jahr soll die 5000er-Marke geknackt werden.

In der laufenden Spielzeit ist durch den zumindest 17 Millionen Euro schweren Transfer von Rasmus Höjlund zu Atalanta Bergamo und die Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase ein neuer Umsatzrekord zu erwarten. Der daraus zu erwartende Gewinn soll unter anderem in die Infrastruktur investiert werden - Sturm will ein zusätzliches Trainingszentrum für Nachwuchs- und Frauen-Teams errichten.

Zum genauen Standort wurden keine Angaben gemacht, es lägen aber bereits Pläne und Kostenschätzungen vor, wurde seitens der Kub-Führung betont. Profis und zweite Mannschaft verbleiben in Messendorf, wo ein Platz eine Rasenheizung bekommen soll. Bei zwei weiteren Plätzen stehe eine „Revitalisierung des Rasens“ an, sagte Tebbich. Bei all diesen Projekten spiele der Einsatz von erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle, betonten der Geschäftsführer Wirtschaft und Jauk.

Trotz der positiven Entwicklung sieht der Präsident noch genügend Steigerungsmöglichkeiten. „Wir dürfen uns nicht ausruhen, sondern müssen uns mutig weiterentwickeln, aber auch unsere Bodenständigkeit weiter leben“, forderte Jauk. Großes Potenzial ortete der Vereinsboss bei der Stadion-Infrastruktur - hier wären im VIP-Bereich deutlich mehr Tickets zu verkaufen, doch die Gegebenheiten in der Arena ließen nur ein begrenztes Angebot zu.

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(Bild: KMM)



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