Vor exakt 363 Tagen wurde das politische Kräfteverhältnis in Graz, der zweitgrößten Stadt Österreichs, völlig auf den Kopf gestellt und die KPÖ zur stärksten Partei. Noch ist das „Phänomen“ mit Bürgermeisterin Elke Kahr nicht überall angekommen.
Hammer und Sichel prangen noch immer nicht vom Schlossberg, den Fußball-Aushängeschildern Sturm und GAK blieb eine Umbenennung in Dynamo oder Lokomotive erspart - und doch fällt das, was sich am 26. September 2021 in Graz abgespielt hat, in die Kategorie „historisch“: Erstmals stellten die Kommunisten in der Landeshauptstadt die stärkste politische Kraft. Internationale Medien standen Schlange für ein Interview mit dem „Phänomen“ Elke Kahr. Zuletzt entsandte sogar die ehrwürdige „New York Times“ eine Reporterin in die Murmetropole.
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