Training daheim

Rasen zu schlecht? Leipzig pfeift aufs Bernabeu

Fußball International
14.09.2022 07:28

Die Platzverhältnisse im ehrwürdigen Bernabeu-Stadion seien zu schlecht. Weswegen RB Leipzig vor dem heutigen Champions-League-Duell gegen Real Madrid das Abschlusstraining lieber daheim absolvierte.

Vorgesehen war das Abschlusstraining am Dienstagnachmittag im Bernabeu gewesen. Marco Rose entschied mit seinem Team aber wegen „schlechter Platzverhältnisse“ dagegen. Stattdessen gab‘s am Vormittag das Abschlusstraining in der heimischen Anlage. Erst dann ging‘s ab nach Madrid. Wo die Spieler dann sehr wohl den Stadionrasen betraten, um sich zu akklimatisieren. Nur Training gab‘s halt keines, stattdessen die Pressekonferenz mit Neo-Cheftrainer Marco Rose und Mittelfeldler Emil Forsberg.

Österreicher-Duell
In Madrid kommt es zum Österreicher-Duell zwischen Alaba und Xaver Schlager. Schlagers Leipziger Klubkollege Laimer fällt dagegen wegen einer Verletzung des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk wochenlang aus. „Seine Reichweite, sein Verhalten im Pressing, seine Aggressivität - wir müssen es anders auffangen, durch kluges gruppentaktisches Verhalten“, erklärte Leipzig-Coach Marco Rose. „Grundsätzlich wird es aber nichts ändern an der Idee, die wir haben.“

Keine Zeit zum Jammern
Zeit zum Lamentieren bleibt den Leipzigern nicht, folgt doch auf die Gala gegen Dortmund die Auswärtsprüfung beim Titelverteidiger der Königsklasse an. „Wir reisen mit einem großen Lächeln dahin“, erklärte Schlager. Der Auftritt bei Real wird die Frage beantworten, ob der 3:0-Sieg gegen den deutschen Vizemeister nur eine Momentaufnahme, eine Reaktion auf den Trainerwechsel von Domenico Tedesco zu Rose oder die nachhaltige Rückkehr zu alter RB-Mentalität ist. Rose meinte, dass „der zweite Schritt der schwierigere ist“.

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