Traditionen halten

Gepäck-Marsch zu Ehren von Marc Aurel

Der Marc-Aurel-Marsch findet jährlich in Bruckneudorf statt. Auch „echte“ Legionäre waren beim Start mit dabei.

(Bild: Charlotte Titz)

Mehr als 600 Teilnehmer absolvieren entweder 22 oder 40 Kilometer am Tag. 

Der Marc-Aurel-Marsch ist der letzte noch durchgeführte militärische Gepäck-Marsch dieser Größenordnung in Österreich. Den Kern der Teilnehmer stellen Uniformierte aus dem Bereich Bundesheer, Polizei, Rotes Kreuz, Feuerwehr und Justizwache dar, welche in der Regel den Marsch in Einsatzausrüstung mit 10 kg-Rückengepäck absolvieren.

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„Der Marsch wird als Teil der Ausbildung für die körperliche Ertüchtigung und für das Ausloten der persönlichen Leistungsgrenze genutzt“, so der Kommandant des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf, Oberst Markus Ziegler. Aber auch viele „Zivile“ aus dem In- und Ausland sind mit von der Partie. Diese sorgen für ein buntes und vielseitiges Teilnehmerfeld, auf das die Organisatoren des Heeresportvereins Wien, Sektion Leistungsmarsch und Wandern, stolz ist.

Die Marschtage haben schon eine lange Tradition, die bis in das Jahr 1965 zurück geht. Der Name soll an den römischen Kaiser Mark Aurel erinnern, der während der Markomannenkriege an der oberen Donau im Jahr 180 im damaligen römischen Legionslager Vindobona (heute: Wien) verstorben ist. 

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Kleines Dankeschön
Nach dem Start wurden einige Herren - darunter der Golser Bürgermeister Kilian Brandstätter und Arnold Schweifer von der Neusiedler Seebahn GmbH vom Heeresportverein geehrt. Als Dankeschön fpr ihre besonderen Verdienste rund um den Marc Aurel Marsch bekamen sie eine Verdienstmedaille.