Ex-Nationalteamspieler Lukas Podolski hat wieder einmal mit einem Sager für Aufsehen gesorgt. Nach einem enttäuschenden 2:2 seines Klubs Gornik Zabrez gegen Legia Warschau in der polnischen Liga ließ der 37-Jährige seinem Frust freien Lauf und adressierte die Schuld am vergebenen Sieg vor allem an die Unparteiischen.
Nachdem sein Team mit 2:0 in Führung gegangen war, kam es zu mehreren kritischen Situationen, mit den darauf folgenden Schiedsrichter-Entscheidungen war „Poldi“ alles andere als zufrieden.
Der Schiedsrichter trifft doch gar keine eigenen Entscheidungen mehr. Die Schiris haben einfach keine Eier mehr.
Lukas Podolski
„Jeder weiß, dass ich ein Gegner des VAR bin. Der nimmt den Zuschauern einfach die Emotionen. Und am Freitag wurde ich einmal mehr bestätigt“, schoss der Weltmeister von 2014 im Gespräch mit „Prawda Futbolu“ gegen die Offiziellen. „Der Schiedsrichter trifft doch gar keine eigenen Entscheidungen mehr. Die Schiris haben einfach keine Eier mehr. Bei jeder strittigen Situation, sei es ein Foulspiel, sei es ein Freistoß oder Eckball, geht der Finger zum Ohr und das Mikrofon wird abgehört.“
„Einfach Sch****“
Dass die Entscheidungen nicht mehr auf dem Platz, sondern in einem Bus vor dem Stadion getroffen werden, kann Podolski nicht verstehen. „Sorry, wenn ich das so ausdrücke, aber für mich ist das einfach Scheiße“, so die klare Meinung des Stürmers.
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