Kein Treffen geplant

Harry und Meghan wollen Cambridges nicht sehen

Adabei
16.08.2022 12:00

Im September besuchen Prinz Harry und Herzogin Meghan erneut Großbritannien und machen zudem einen Abstecher nach Deutschland. Ein Besuch bei Prinz William und Herzogin Kate soll allerdings nicht auf dem Programm stehen.

Es schien fast so, als könnten es Harry und Meghan nach den Feierlichkeiten zum Thronjubiläum der Queen im Juni es gar nicht erwarten, wieder in die USA zurückzukehren. Fast schon überstürzt reisten der 37-Jährige und seine schöne Gattin aus der alten Heimat ab. Umso überraschender ist nun die Ankündigung, dass das Herzogpaar von Sussex Anfang September erneut nach Großbritannien reisen wird. Dass sie bei ihrem neuerlichen Besuch auch bei Prinz William und Herzogin Kate vorbeischauen werden, gilt jedoch als unwahrscheinlich, berichtete nun die „Daily Mail“.

Straffes Programm für Harry und Meghan
Wohl ein Grund: Bei ihrer Reise nach England und Deutschland erwartet Meghan und Harry ein straffes Programm. Unter anderem wird die 41-jährige Ex-Schauspielerin beim „One Young World“-Gipfel, bei dem junge Führungskräfte aus mehr als 190 Ländern zusammenkommen, eine Rede bei der Eröffnungszeremonie halten. Nur einen Tag später werden die Sussexes an einer Veranstaltung der Invictus Games in Düsseldorf teilnehmen. Zurück in London besuchen die beiden die „WellChild Awards“, bei denen schließlich Prinz Harry öffentlich zu Wort kommen wird.

Zeit für einen Besuch bei Kate und William bleibt da offenbar nicht. Auch wenn ihr altes Heim Frogmore Cottage, wo die Sussexes bei Besuchen daheim gewöhnlich übernachten, nicht mal einen Kilometer vom neuen Zuhause der Cambridges entfernt liegt. Seit der Enthüllung des Denkmals anlässlich Prinzessin Dianas 60. Geburtstag im letzten Jahr gab es zwischen den Brüdern, deren Verhältnis nicht zuletzt durch ein Interview von Harry und Meghan mit Oprah Winfrey als angeschlagen gilt, kein persönliches Treffen mehr. 

„Keine Pläne“ für Treffen mit Kate und William
Und auch im September werden sich die Brüder wohl nicht an einen gemeinsamen Tisch setzen, um sich über ihre Probleme zu unterhalten. Denn ein Insider steckte der britischen Zeitung, dass sich die abtrünnigen Royals darauf konzentrieren wollen, „diverse Wohltätigkeitsorganisationen, die ihnen am Herzen liegen, zu unterstützen“ und es „keine Pläne“ für eine Stippvisite bei der Verwandtschaft gebe. 

Viel wahrscheinlicher wäre da schon ein Treffen mit der Queen, mutmaßt Royal-Experte Richard Fitzwilliams. Derzeit weilt Elizabeth zwar auf Schloss Balmoral in Schottland, wo sie ihren traditionellen Sommerurlaub genießt. Diesen wird die Monarchin aber wohl unterbrechen, um den neuen britischen Premierminister auf Schloss Windsor oder im Buckingham-Palast zu begrüßen.

„Es gäbe also Zeit für sie und die Sussexes, über die Zukunft zu sprechen, was hoffentlich konstruktiver wird als in der Vergangenheit“, erklärte Fitzwilliams und fügte hinzu: „Sie müssen sich auch darüber im Klaren sein, dass eine Art der Versöhnung im Jahr des Platinjubiläums sicherlich dem Image, das sie als Philantropen anstreben, zuträglich wäre.“

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(Bild: kmm)



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