Grob fahrlässige Tötung sowie schwere Körperverletzung: So lautet die Anklage gegen jenen 22-jährigen Radentheiner, der am Ostersonntag mit 1,7 Promille am Steuer seines Wagens eingeschlafen war und zwei Fußgänger getötet hatte.
Der junge Mann hatte angegeben, dass er von dem Osterfeuer mit dem Taxi heimfahren wollte, aber keines erwischt hätte. Das hätte mildernd wirken können - tut es aber vorerst nicht.
Führerschein bereits wegen Trunkenheit am Steuer verloren
Erschwerend dürfte für die Staatsanwaltschaft wohl auch gewesen sein, dass der Alkolenker nur wenige Monate zuvor bereits seinen Führerschein verloren hatte, weil er betrunken unterwegs gewesen war.
Jetzt geht es aber um zwei ausgelöschte Menschenleben, um zwei Familien, die um Lisa und Ingo trauern: Es drohen bis zu drei Jahre Haft.
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