Zwei vergessene Postbündel voll mit Briefen sorgten in den vergangenen Tagen im Grätzel Pötzleinsdorf in Währing für großen Wirbel - wir berichteten. Die zwei vergessenen Gebinde wurden aber auch am Tag danach nicht zugestellt.
Auf „Krone“-Anfrage versicherte die Post, dass die zuvor wegen einer Mopedpanne liegen gebliebenen Postbündel eingesammelt und zugestellt wurden. Doch dem war nicht so, wie der erboste Anrainer Kurt B. Mittwochabend feststellen musste.
Es war der klare Auftrag an den betreffenden Mitarbeiter, die Post zuzustellen. Dieser sollte auch wissen, dass nicht zugestellte Sendungen immer in die Zustellbasis zu bringen und Depotkästen zu versperren sind.
Markus Leitgeb, Pressesprecher der Post AG
Konsequenzen drohen
Die Post wurde nämlich in einen - nicht versperrten - Depotkasten gebracht, wo sie weiterhin für alle frei zugänglich war. Jetzt heißt es dazu von der Post AG: „Es war der klare Auftrag an den betreffenden Mitarbeiter, die Post zuzustellen. Dieser sollte auch wissen, dass nicht zugestellte Sendungen immer in die Zustellbasis zu bringen und Depotkästen zu versperren sind.“ Man werde nun interne Maßnahmen setzen.
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