Großer Ärger nach dem Drama bei der Beachvolleyball-WM! Nachdem sich die Schweizerin Joana Heidrich beim Spiel um die Bronzemedaille verletzt hatte, gab es nun schwere Vorwürfe von ihrer Partnerin Anouk Verge-Depre.
Was war passiert? Nach einem Aufschlag blieb Heidrich im Sand sitzen, die 30-Jährige schrie vor Schmerzen. Stille im Stadion im Foro Italico. Die Fans, ihre Partnerin Anouk Verge-Depre sowie die deutschen Gegnerinnen Cinja Tillmann und Svenja Müller standen unter Schock. Diagnose: eine ausgekugelte Schulter. Der WM-Hit wurde zum Drama.
Nun meldete sich ihre Teamkollegin Verge-Depre zu Wort. „Ich sitze auf meiner Couch und denke über alles nach und möchte einige Dinge über die Art und Weise ansprechen, wie wir während des Vorfalls behandelt wurden. Es wäre einfach nicht richtig, zu schweigen“, schrieb sie in den sozialen Medien.
Sie fragte sich unter anderem, warum das medizinische Personal nicht fließend Englisch sprach, warum man mehrfach auf Körperteilen der Verletzten stand und die Schulter nicht stabilisierte. „Warum hat es 25 Minuten gedauert, bis sie endlich abtransportiert wurde? Warum zeigen die Fernsehsender eine solche Szene so lange mit Ton?“
Eine Kritik mit Folgen! Der internationale Verband kündigte bereits eine Untersuchung. „Ich möchte einfach nicht, dass sich jemals wieder ein Athlet auf einem Beachvolleyballfeld so unsicher und bloßgestellt fühlt“, meinte Verge-Depre.
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