Bekannte mischte mit

Betrunkener randalierte mit Listenhund auf Mahü

Gefährliche Szenen haben sich am Dienstagnachmittag auf der Wiener Mariahilfer Straße abgespielt. Ein Betrunkener randalierte auf der bekannten Einkaufsstraße, hatte zudem seinen Vierbeiner bei sich, bei dem es sich um einen Listenhund handelt. Das Tier war - obwohl laut Gesetz vorgeschrieben - weder angeleint noch trug es einen Maulkorb. Im Zuge des Polizeieinsatzes mischte sich dann auch noch eine Bekannte des Hundebesitzers ein.

Als die Polizei gegen 18.15 Uhr am Ort des Geschehens eintraf, bemerkten die Beamten die starke Alkoholisierung des 25-jährigen Ukrainers. Der Mann hatte seinen Bullterrier bei sich. Erlaubt ist dies nicht: Betrunken dürfen Besitzer Listenhunde nicht an öffentliche Orte mitnehmen, als Grenze gilt ein Blutalkoholwert von 0,5 Promille oder darüber.

Leine durchgebissen
Außerdem gilt für den Hund Maulkorb- und Leinenpflicht, auch das hatte der 25-Jährige missachtet. Ebenso konnte der junge Mann keinen Hundeführschein vorweisen. Als die Polizisten den Verdächtigen anwiesen, den Hund anzuleinen, biss der Vierbeiner die Leine durch, hieß es seitens der Polizei weiter. Der Mann habe sich „äußerst aggressiv“ verhalten und die Beamten mit „eindeutigen Gesten“ bedroht.

Die Polizei nahm dem 25-Jährigen den Hund aufgrund der Vergehen ab, was den Verdächtigen jedoch noch mehr in Rage brachte. Er begann derart zu toben, dass die Polizei ihn in ein Krankenhaus bringen ließ.

Schirm-Attacke auf Polizisten
Zwischenzeitlich hatte sich auch eine Bekannte des Mannes in den Einsatz eingemischt. Die 23-Jährige habe sich gegenüber den Beamten ebenfalls angriffslustig gezeigt und auch den Rettungswagen behindert, hieß es. Mit einem Regenschirm soll sie überdies versucht haben, einen der Polizisten zu verletzen. Die Verdächtige sei in der Folge angezeigt worden.

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