Qualität und Einsatz nach Noten liefern Elena Denisova und Alexei Kornienko so beständig wie ein Schweizer Uhrwerk. Über viele Klippen haben Intendantin und künstlerischer Leiter ihr Wörthersee Classics Festival getragen, das heuer neue Ufer der Klassik ansteuert.
Ihren Humor verliert sie nie, selbst in schwierigen Zeiten. Man muss positiv bleiben und nach vorne blicken: Denisovas Credo entsprechend, sind auch die Wörthersee Classics seit 2002 Garant für spielerische Qualität in Verbindung mit einem hochkarätigen Programm, das um fünf Wörthersee Komponisten kreist, aber auch Zeitgenössischem Raum verschafft. Für die 21. Ausgabe öffnet sich das Klagenfurter Konzerthaus als angestammter Hörplatz vier Veranstaltungen, die von 9. bis 12. Juni über die Bühne gehen.
Und schon der Auftakt mit Kornienko am Pult der Capella Mahleriana verspricht für Brahms und Rachmaninow berauschenden Klang und innige Feinnervigkeit. Tags darauf öffnen sich „Neue Ufer des Klassik-Himmels“ mit Denisova als Solistin, der 11. Juni ist mit dem Somogyi String Quartett besetzt, die abschließende Matinee mit „chamber music“ und einer Erstaufführung von Franz Rieks. Karten: oeticket oder Ruefa; Infos online.
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