Die Seattle Sounders haben als erstes Team der Major League Soccer die Champions League des Kontinentalverbandes CONCACAF gewonnen. Der MLS-Verein von der US-Westküste setzte sich am Mittwochabend im Rückspiel gegen Pumas Unam aus Mexiko mit 3:0 (1:0) durch und sicherte sich damit erstmals den prestigeträchtigen Pokal. Seattle durchbrach damit die Dominanz von mexikanischen Clubs, die seit der Saison 2008/2009 alle Titel in der „Königsklasse“ geholt hatten.
Vor 22 Jahren gewann Los Angeles Galaxy als letzte Mannschaft aus den USA den damals noch als Champions Cup der CONCACAF bezeichneten Wettbewerb. Seit 13 Jahren gibt es die Champions League für Vereinsmannschaften aus Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik.
Vor der Rekordkulisse von 68.741 Zuschauern im Lumen Field in Seattle sorgte der peruanische Nationalspieler Raul Ruidiaz mit einem Doppelpack (45., 80.) für die Vorentscheidung. Nicolas Lodeiro (88.), der beim 2:2 im Hinspiel doppelt getroffen hatte, erzielte den Endstand.
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