Vor Wahl zum Präsidenten der Industriellenvereinigung Oberösterreich spricht KTM-Chef Stefan Pierer über seine neue Rolle, Teamgeist und Zukunft.
„Ich werde nicht bei vielen Eröffnungen zu sehen sein, aber es wird lauter werden“ - dieses Versprechen gibt Stefan Pierer als designierter Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich ab. Am 13. Juni wird der KTM-Chef zum Nachfolger von Axel Greiner gewählt, am Dienstag hat das der Vorstand der Interessenvertretung abgesegnet. Und Pierer ist offenbar schon „angekommen“.
Der 65-Jährige setzt auf Teamgeist, verrät er. „Wir teilen uns die Aufgaben auf“, sagt er mit Blick auf die vier Vizepräsidenten, die in fünfeinhalb Wochen mit ihm gewählt werden.
So übernimmt etwa Starlim-Chef Thomas Bründl den Bildungsbereich, Voestalpine-Vorstandsvorsitzender Herbert Eibensteiner wird das Thema Energie abdecken, Pierer sich etwa schwerpunkttechnisch bei Mobilität einbringen.“
„Aus allen Fugen“
Die Herausforderungen für die Industrie wachsen: „Es ist ein Blindflug, die Lieferketten haben sich noch mal verschärft, die Logistik ist aus allen Fugen - wir fahren in eine Rezession."
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