Klartext von Berger:

Leclerc-Dreher? „Kann man sich nicht leisten!“

Formel 1
25.04.2022 22:46

Der Grand Prix in Imola endete am Sonntag für Ferrari mehr als enttäuschend. Besonders der selbst verschuldete Dreher von Charles Leclerc, der am Ende nur Sechster wurde, sorgte für Gesprächsstoff. „Solche Fehler kann man sich nicht leisten“, kritisierte Formel-1-Legende Gerhard Berger.

„Er hatte alle Zeit der Welt - und dann dieser schwere Fehler. Die Punkte, die er dadurch verloren hat, können am Ende sehr weh tun“, so der Tiroler am Montagabend in der Servus-TV-Sendung „Sport & Talk im Hangar 7“. Leclerc sei „ein guter Pilot, ein guter Mann“, aber er müsse jetzt liefern.

Der Monegasse hatte sich nach seinem zweiten Reifenwechsel bei der Hetzjagd auf Sergio Perez von der Strecke gedreht, in einen Reifenstapel eingeschlagen und durch seinen folgenden dritten Boxenstopp den sicher geglaubten Podiumsplatz verloren.

„Vielleicht hätten wir es ein bisschen besser managen können, aber das hätte nicht viel Unterschied gemacht“, meinte Leclerc, der seinen Fehler eingestand. „Wir werden alles analysieren und es besser machen.“ Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sagte: „Wir wollten den Fans Grund zum Jubeln geben, die hier in Imola die Tribünen und die Wiesen in ein rotes Meer verwandelt haben. Natürlich sind wir enttäuscht, dass das nicht geklappt hat, aber es wird noch andere Rennen und Möglichkeiten geben, um ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.“

Leclerc behielt die WM-Führung, er liegt jetzt 27 Punkte vor Verstappen. Schauplatz des nächsten Rennens sind die Vereinigten Staaten von Amerika. Am 8. Mai feiert der neue Miami-Grand-Prix seine Premiere.

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(Bild: KMM)



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