Medientag verpasst
Jewgeni Rylow ist vom Schwimm-Weltverband (FINA) wegen seiner Teilnahme an einer Kundgebung zur Unterstützung des Ukraine-Krieges gesperrt worden. Neun Monate lang darf der russische Olympiasieger nicht mehr in ein Becken hüpfen.
Rylow und andere Sportstars hatten im März an einer Massenveranstaltung mit Russlands Präsident Wladimir Putin im Moskauer Luschniki-Stadion teilgenommen. Dabei trugen sie „Z“ als Erkennungszeichen der Kriegsbefürworter.
Der Kreml reagierte erbost auf die Sperre. „Wir glauben, dass das den Ideen des Sports konträr widerspricht. Wenn die stärksten Athleten die Möglichkeit zur Teilnahme verlieren, schadet das letztlich den internationalen Verbänden und Wettbewerben“, so Regierungssprecher Dimitri Peskow.
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