Coronavirus

Zwei Drittel in Afrika könnten immun sein

Coronavirus
07.04.2022 16:15

In Afrika ist die Zahl der durchgemachten Corona-Infektionen höher als bisher angenommen. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung könnten bereits einen gewissen Grad an Immunität haben. Dass nicht alle Fälle gezählt werden, liegt unter anderem an mangelnden Test- und Erfassungsmöglichkeiten.

In Afrika ist die Dunkelziffer bei der Zahl der Corona-Infektionen höher als bisher angenommen.„Neue WHO-Analysen zeigen, dass mehr als zwei Drittel der Bevölkerung nach einem Kontakt mit dem Corona-Virus bereits einen gewissen Grad an Immunität erworben haben könnten“, sagte die Regionaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Afrika, Matshidiso Moeti, am Donnerstag. Die offiziellen Zahlen würden nur an der Oberfläche kratzen, die wahren könnten 97 Mal höher sein.

Sehr junge Bevölkerung
Bei 1,3 Milliarden Menschen wurden in Afrika bisher etwa 11,5 Millionen Infektionen registriert, 250.000 davon verliefen tödlich. Die hohe Dunkelziffer hat unter anderem mit mangelnden Test- und Erfassungsmöglichkeiten, aber auch mit der durchschnittlich sehr jungen Bevölkerung zu tun. Gerade Jüngere haben oft keine oder kaum Symptome und werden dann nicht erfasst.

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