Nach Rollstuhl-Schock

Die Queen zeigt sich vergnügt und mit Gehstock

Adabei
25.03.2022 08:45

In den vergangenen Tagen hatten Berichte die Runde gemacht, die britische Königin Elizabeth II. würde im Rollstuhl sitzen, weil sie ihre Residenzen derzeit rollstuhlgerecht umbauen und mit Liften ausstatten lässt. Jetzt hat sie sich bei mehreren Terminen auf Schloss Windsor gezeigt. Vergnügt, mit einem strahlenden Lächeln und einem Spazierstock als Gehhilfe. Es heißt, die Queen lehne es ab, im Rollstuhl gesehen zu werden. 

Die 95-jährige Monarchin, die im April ihren 96. Geburtstag feiert, hat sich bei mehreren Terminen auf Schloss Windsor in dieser Woche gut gelaunt gezeigt.

Gehhilfe nötig
Die Monarchin, die in den vergangenen rund sechs Monaten aus gesundheitlichen Gründen immer wieder Termine absagen musste und erst kürzlich eine Corona-Infektion durchgemacht hatte, stützt sich aber immer öfter auf eine Gehhilfe. Auch ein Rollstuhl soll bereitstehen.

Strahlendes Lächeln
Mit strahlendem Lächeln, einer Handtasche am Arm und einem Stock empfing die Queen am Donnerstag die Geschäftsführerin des Porzellan- und Emaille-Herstellers Halcyon Days und ihren Mann. Das Unternehmen beliefert das Königshaus seit Langem mit kostbarem Geschirr und anderen Objekten.

Eigentlich wollte die Königin den Produzenten schon 2020 zu dessen 70. Firmenjubiläum besuchen, doch wegen der Pandemie musste die Queen-Visite verschoben werden.

Inzwischen geht Elizabeth II. immer seltener aus dem Haus. Ihre Teilnahme an einem Gottesdienst zum Commonwealth Day in der vergangenen Woche sagte sie kurzfristig ab.

Gottesdienst für Prinz Philip
Nun wird mit Spannung erwartet, ob sie bei einem Gedenkgottesdienst für ihren vor einem knappen Jahr im Alter von 99 Jahren gestorbenen Mann Prinz Philip am kommenden Montag dabei sein wird.

Auf jeden Fall wurden britischen Medien zufolge bereits Vorbereitungen getroffen, die Queen per Hubschrauber von Windsor nach London zu fliegen. Vom Buckingham-Palast aus soll die Königin dann mit dem Auto zur Westminster Abbey gefahren werde. Wie sie den Weg zu ihrem Platz bewältigen wird, ist offenbar unklar, und deshalb wird sie Berichten zufolge im Falle ihrer Teilnahme völlig abgeschirmt, bis sie an ihrem Platz ist, sollte tatsächlich ein Rollstuhl nötig werden.

Harry und Meghan fehlen
Am Gottesdienst nehmen die Mitglieder der königlichen Familie bis auf Prinz Harry und seine Frau Meghan teil, die Polizeischutz wollen, der ihnen nach Meinung des britischen Innenministeriums aber nicht mehr zustünde, nachdem das Paar nicht mehr offiziell für das Königshaus repräsentiert.

Sehr wohl dabei sein wird Prinz Andrew, der Mitte Februar mit der US-Amerikanerin Virginia Giuffre, die ihm vorwarf, sie als 17-Jährige missbraucht zu haben, einen millionenschweren Vergleich geschlossen hat.

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(Bild: kmm)



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