Stimmen zum Spiel

Feldhofer nach Derby: „Sind hart bestraft worden“

Fußball National
20.03.2022 22:16

Rapid und die Austria haben sich am Sonntag im 335. Wiener Fußball-Derby mit einem 1:1 (1:1) getrennt. Hier die Stimmen zum Spiel: 

Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer): „Unterm Strich war es ein verdientes 1:1. Wir haben nahezu perfekte erste 30 Minuten geboten, wo wir es verabsäumt haben, das 2:0 und 3:0 über die Linie zu drücken. Der Ausgleich ist aus dem Nichts gefallen. Wir sind für den ersten Fehler hart bestraft worden, dann haben wir uns leider aus dem Konzept bringen lassen und nicht mehr so selbstbewusst agiert. Man muss ehrlich sagen, dass wir Glück hatten, nicht mit einem Rückstand in die Pause zu gehen. Nach der Pause haben beide Mannschaften taktisch adaptiert. Wir wollten unbedingt den Sieg, aber die Austria hat gute Qualitäten im Umschalten, da wollten wir keine großen Räume hergeben. Wenn wir eine schlechte Szene haben, sind wir noch nicht so gefestigt, dass wir unser Ding weiter durchziehen. Daraus müssen wir lernen. Wir waren in der zweiten Hälfte nicht mutig und beweglich genug und haben zu sehr auf lange Bälle gesetzt.“

Robert Ljubicic (Rapid-Torschütze): „Wir hatten uns vorgenommen, die Austria zu Fehler zu zwingen, das ist uns bei meinem Tor gelungen. In der ersten Hälfte haben wir alles komplett im Griff gehabt. Wir haben die Austria durch einen unglücklichen Fehler zurück ins Spiel gebracht. Die zweite Hälfte war dann ausgeglichen. In der zweiten Hälfte haben wir oft die zweiten Bälle verloren, das hat uns Probleme bereitet. Nach dem 1:1 hatten wir die klareren Chancen. Aber im Großen und Ganzen war es ein ausgeglichenes Spiel und ein verdientes Unentschieden.“

Cem Sekerlioglu (Austria-Assistenzcoach in Vertretung des in Corona-Quarantäne befindlichen Cheftrainers Manfred Schmid): „Es war ein super Spiel für die Fans, eine sehr intensive Partie. Wir sind gut reingestartet, haben dann einen blöden Treffer kassiert. Die Mannschaft hat aber gut reagiert und hätte in der ersten Hälfte noch in Führung gehen können. In der zweiten Hälfte haben wir ein bisschen etwas verändert, dadurch konnte Rapid nicht mehr so pressen. Mit ein bisschen Glück hätten wir gewinnen können. Wir waren in der ersten Hälfte ein bisschen zu ungeduldig, haben uns von der Kulisse mitreißen lassen und zu schnell nach vorne gespielt. In der zweiten Hälfte haben wir es cleverer gemacht. Wir hatten während des Spiels immer wieder Kontakt mit Schmid.“

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