Gu Ailing Eileen ist den Erwartungen gerecht geworden und hat bei der olympischen Premiere im Big Air der Ski-Freestyler Gold für Gastgeber China geholt. Die in den USA geborene 18-Jährige setzte sich am Dienstag bei den Winterspielen in Peking in einem hochklassigen Finale vor der Französin Tess Ledeux und der Schweizerin Mathilde Gremaud durch. Gu hofft auch noch in der Halfpipe und im Slopestyle als Mitfavoritin auf Gold.
Gu überholte Ledeux mit ihrem letzten Versuch, einem Double-Cork 1620. Die Französin hatte den extrem schwierigen Sprung mit viereinhalb Drehungen in der Luft im ersten Lauf gezeigt. „Ich habe ihn noch nie probiert, habe mich auch nicht wirklich darauf vorbereitet“, sagte Gu nach ihrem geglückten Goldsprung. Als Zuschauerin war an der Rampe die chinesische Tennisspielerin Peng Shuai dabei.
Seit 2019 geht Gu für China an den Start. Das Skifahren lernte die Tochter einer Chinesin und eines Amerikaners am Lake Tahoe, sie fühlt sich beiden Nationen zugehörig. Gu gilt als Musterschülerin, sie ist Stanford-Studentin und auch als Model tätig. Bei der WM und den X-Games im Vorjahr gewann sie jeweils zwei Goldmedaillen. In der Halfpipe ist sie in dieser Saison noch ungeschlagen.
Die Österreicherinnen Lara Wolf und Laura Wallner waren als 21. bzw. 23. der Qualifikation nicht ins Finale der besten Zwölf vorgestoßen.
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