07.02.2022 03:02 |

Aus im RTL

Titelverteidigerin Shiffrin verpatzt Olympia-Start

Was für ein Pech! Ski-Superstar Mikaela Shiffrin war extra früher nach Peking angereist, um sich als Titelverteidigerin von Pyeongchang optimal auf den olympischen Riesentorlauf vorbereiten zu können, doch dann kam schon nach wenigen Sekunden das Aus ...

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Das Missgeschick ereignete sich schon nach wenigen Toren: Wie Marta Bassino zuvor, entschied sich auch Shiffrin im Steilhang für die gerade, aggressivere Linie - aber dann lehnte sich die 26-jährige US-Amarikanerin zu sehr auf den Innenski und rutschte aus. Ein Drama!

Schließlich wollte die Freundin von Aleksander Aamodt Kilde mit fünf Medaillen in fünf Disziplinen zur großen Dominatorin dieser Spiele werden. Auch, wenn sie vielleicht schon eine böse Vorahnung hatte. „Die Strecke ist anders als das, was wir es bisher in einem Riesentorlauf hatten“, wusste die Titelverteidigerin vor dem Rennen „Aber bei einer Fahrzeit um 50 Sekunden kannst du dir keine Fehler erlauben. Du darfst dich allerdings auch nicht zurückhalten, weil du keine machen willst. Es geht um Vollgas, in Position sein und alles auf den Punkt bringen.“ Doch das schaffte sie nicht.

Bei Olympischen Spielen hat Shiffrin bisher Gold im Slalom 2014 in Sotschi und im Riesentorlauf 2018 in Pyeongchang geholt, dazu kam Kombi-Silber vor zwei Jahren. In diesen drei Disziplinen sowie dem Super-G werde sie fix auch in China an den Start gehen, betreffend die Abfahrt will sie abwarten. „Ich will auch sehen, was mein Potenzial auf der Piste ist“, sagte die 26-Jährige. Programmänderungen und eventuell aufkommende Müdigkeit gelte es freilich zu beachten. Begonnen haben die Spiele für sie jedenfalls gar nicht nach Wunsch ...

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